Praxisausstattung – von der Visitenkarte bis zur Fensterfolierung

Am wohlsten fühlen wir uns, wenn wir uns in guten Händen wissen. Beim Steuerberaten, beim Friseur, beim Arzt und in der Druckerei unseres Vertrauens. In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, dass wir nicht nur mit unserem breiten Dienstleistungsspektrum überzeugen, sondern Sie sich bei uns auch stets in die besten Hände begeben. Am Beispiel einer Praxisausstattung möchten wir Ihnen in 3 Punkten die Themenbereiche Geschäftsausstattung, Werbetechnik und DIY Nassverklebung näher bringen.

Die Geschäftsausstattung

Eines steht fest, so wie jeder Arzt über ein Stethoskop verfügt, kann jede beliebige Druckerei auch Ihre Geschäftsausstattung, wie Visitenkarten, Briefpapier, Briefumschläge, Terminblöcke etc., ausdrucken. Dennoch sollte man die Wichtigkeit der Geschäftsdrucksachen keinesfalls unterschätzen und da diese, genauso wie die Gestaltung Ihrer Praxis, Ihr Aushängeschild sind, gehört es für uns nicht nur dazu die Geschäftsausstattung zu drucken, sondern z.B. auch technisch bedingte Farbabweichungen auf Grund unterschiedlicher Druckverfahren zu überwachen und ggf. anzupassen.

Ausschnitt Visitenkarte vorne und hinten, Digitaldruck auf 300g/m2 Papier, doppelseitig matt cellophaniert

Um Ihnen auch in Zukunft das „Druck“-Leben so einfach wie möglich zu machen gibt es für alle wiederkehrenden Druckprodukte unser Webportal – PrintSmart. PrintSmart ist ein personalisiertes Portal, das nur unseren Kunden zur Verfügung steht. Hierüber können wiederkehrende Druckprodukte schnell,  kosteneffizient und in Ihrem CI Nachbestellt werden. Für weitere Informationen über PrintSmart oder zur Vereinbarung eines persönlichen Gesprächs können Sie uns jeder Zeit kontaktieren.

Wie können wir Ihnen helfen?

Für unseren Kunden, die Kinder- und Jugendpraxis von Herrn Dr. Dogan, durften wir nicht nur die Geschäftsausstattung, sondern auch viele weitere Produkte unseres Dienstleistungsspektrums realisieren. Eine kleine Auswahl hiervon möchten wir Ihnen nun zeigen. Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Dr. Dogan für die tolle Zusammenarbeit und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg mit seiner Praxis.

Praxisschilder und Fensterfolien

Der erste Weg in die Praxis und somit auch einer der ersten Berührungspunkte mit dieser, ist das Praxisschild. Somit dient das Praxisschild nicht nur als Wegweiser für Patienten:innen sondern auch als Visitenkarte und Aushängeschild der Praxis. Da man beim Einzug in neue Räumlichkeiten alle Hände voll zu tun hat, möchten wir Ihnen nicht nur als Druckdienstleister, sondern viel mehr als Lösungsanbieter unterstützend zur Seite stehen. Deshalb bieten wir, neben der Möglichkeit uns druckfertige Daten für Ihr Praxisschild zukommen zu lassen, auch an, die Gestaltung Ihres Praxisschildes zu übernehmen.

Uns ist bewußt, dass nicht jeder so eine talentierte Ehefrau an seiner Seite hat, wie Herr Dr. Dogan, dessen Frau liebevoll alle Zeichnungen für die Praxis selbst entworfen hat. Lassen Sie sich von diesem Praxisschild und anderen Schildern inspirieren. Weitere Beispiele für finden Sie hier.

Gerne erstellen wir Ihnen auch ganz unverbindlich ein individuelles Angebot, beraten und unterstützen Sie bei der Gestaltung Ihres Praxisschildes und der Materialauswahl und geben Empfehlungen zu dem passenden Druckverfahren ab. Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.

Wie können wir Ihnen helfen?

Praxisschild im UV-Direktdruck, von hinten auf klarer Acrylglasplatte gedruckt, polierte Kanten, 4-fach gebohrt für Aufhängung

Nicht nur das Praxisschild, sondern richtig eingestzt, verhilft Ihnen auch die Fensterfolie das stimminge Gesamtbild abzurunden. Wo nötig können Sie mit Fensterfolien die Privatsphäre wahren, sich vor Sonne und Hitze schützen oder eine Fensterfolie als Gestaltungsmittel nutzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. An dieser Stelle sagen Bilder einfach mehr als Worte. Hier finden Sie weitere Beispiele für Fensterfolien, ob als konturgeschnittenes Element, als Schriftzug oder als bedruckte Folie.

Fensterfolie im Solventdruck auf selbstklebender Folie, kombiniert mit selbstklebender Transparentfolie, konturgeschnitten und entgittert

Da wir uns im „Do it Yourself“ Zeitalter befinden und viele unserer Kunden uns immer wieder nach einer Anleitung zur Nassverklebung von Fensterfolien fragen, gibt es hier eine kleine „Anleitung“ zur Vorgehensweise.

Do it Yourself Nassverklebung - Eine Anleitung zur Nassverklebung von Klebefolien

Folien nass verkleben – diese Hilfsmittel werden benötigt:

  • ein Rakel oder ein anderer flacher Gegenstand mit einer geraden Kante

  • eine saubere, leere Sprühflasche

  • Küchenrolle

  • Glasreiniger und bei Bedarf eine Glasschaberklinge

  1. Als erstes muss die Fläche, auf die die Folie aufgebracht werden soll, gründlich gereinigt werden. Handelt es sich bei der Fläche um eine Glasscheibe oder einen Spiegel, erweist sich herkömmlicher Glasreiniger als sehr gut geeignetes Reinigungsmittel. Sollten trotz Reinigungsmittel Schmutzreste auf der Oberfläche verbleiben, kann eine Glasschaberklinge zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass nach der Reinigung sämtliche Schmutz-, Staub- und Fettrückstände entfernt sind.

  2. Als nächstes wird die Sprühflasche mit Wasser befüllt. Dem Wasser wird anschließend ein Mittel hinzugefügt, durch das die Oberflächenspannung des Wassers gebrochen wird. Bei den meisten Folienherstellern und -händlern ist hierfür ein sogenanntes Additiv erhältlich. Anstelle eines speziellen Wasseradditivs kann das Wasser aber auch mit einigen Tropfen PH-neutralem Babyshampoo oder etwas PH-neutraler Seife vermischt werden. Bei einigen Folien ist es außerdem möglich, dem Wasser wenige Tropfen herkömmliches Spülmittel hinzuzufügen. Entsprechende Infos dazu finden sich auf der Verpackung oder in den Verarbeitungshinweisen des Herstellers.

  3. Nun wird die Fläche, auf die die Folie aufgeklebt werden soll, mit dem Wasser besprüht.

  4. Anschließend wird die Folie ausgerollt und flach ausgebreitet. Von der Folie wird dann vorsichtig das Trägerpapier abgezogen. Nun wird auch die klebende Seite der Folie, also die Seite, die auf die Fläche aufgebracht wird, gleichmäßig mit Wasser besprüht.

  5. Die Folie wird jetzt auf die Montagefläche gelegt. Da sowohl die Fläche als auch die klebende Seite der Folie nass sind, bildet sich ein Wasserfilm zwischen der Fläche und der Folie. Durch diesen Wasserfilm wird es möglich, die Folie hin- und herzuschieben, um sie auf diese Weise in die richtige Position zu bringen.

  6. Bevor die Folie nun angedrückt wird, wird zuerst auch die nichtklebende Seite der Folie befeuchtet. Dadurch rutscht der Rakel besser über die Folienoberfläche, was das Anbringen etwas leichter macht. Zudem schützt die feuchte Oberfläche die Folie vor Kratzern.

  7. Das Andrücken der Folie erfolgt nun von innen nach außen. Das bedeutet, zuerst wird die Folie in der Mitte festgedrückt und von hier aus gleichmäßig nach rechts und nach links ausgestrichen. Das Wasser, das sich zwischen der Fläche und der Folie befindet, wird dadurch zu den Seiten hin herausgedrückt. Als Werkzeug wird dabei ein Rakel verwendet, vielfach liegt dieser der Folie bei. Anstelle eines Rakels kann aber auch ein anderer flacher Gegenstand mit einer geraden Kante benutzt werden, beispielsweise eine Scheckkarte oder ein Lineal. Um die Folie vor Kratzern zu schützen, kann das Werkzeug mit Küchenrolle umwickelt werden. Die Folie wird nun solange angedrückt und ausgestrichen, bis sie gerade, faltenfrei und fest sitzt und sich kein Wasser mehr unter der Folie befindet.

  8. Sollte die Folie größer sein als die Fläche, wird die überschüssige Folie nun abgeschnitten. Dazu wird ein scharfes Cuttermesser in der jeweiligen Kante angesetzt und mit gleichmäßigem Druck, möglichst ohne abzusetzen, über die Folie geführt. Um beispielsweise Fenstergummis nicht zu beschädigen, kann die Schnittfläche auch mit dem Rakel als Schnittschutz unterlegt werden.

  9. Mit etwas Küchenrolle werden jetzt das überschüssige Wasser aufgenommen und die Übergänge in den Kanten sorgfältig abgetupft. Zum Schluss werden die Kanten der Folie noch einmal vorsichtig mit dem Rakel festgedrückt. Nun muss die aufgebrachte Folie trocknen. Durch das Wasser kann es passieren, dass sich der Kleber verfärbt und weiße Schlieren zu sehen sind. Diese verschwinden jedoch innerhalb weniger Tage von alleine. Wie lange der Kleber braucht, bis er abgebunden und seine volle Klebekraft erreicht hat, hängt vom Kleber selbst und von der Umgebungstemperatur ab. Als Faustregel gilt, dass die Fläche frühestens nach einer, besser nach zwei Wochen zum ersten Mal gereinigt werden sollte. Für die Reinigung reicht ein herkömmliches Reinigungsmittel völlig aus, auf aggressive Reiniger, harte Bürsten oder Klingen sollte auf jeden Fall verzichtet werden.

Wer sich die Anleitung lieber in ausgedruckter Form hinlegen möchte, kann diese hier herunterladen.

Sie haben sich doch dazu entschlossen die Nassverklebung nicht selbst vorzunehmen? Kein Problem, unsere erfahrenen Werbetechniker übernehmen das gerne für Sie. Kontaktieren Sie uns einfach.

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